Letzte Singstund im Winterhalbjahr
von Anita Moka am 8. März 2020Diesmal konnte Thomas Hiendl ein singbegeistertes Publikum in Wirtshaus D‘Feldwies begrüßen. Die Leitung der Singstunde übernahm Heinrich Albrecht, Leiter der Musikschule Traunstein. Er verstand es mit seinem humorvollen Wesen die Teilnehmer in seinen Bann zu ziehen.
Mit einigen Aufwärmübungen für Stimmbänder und Lunge die in einem „MAOAM“ endeten, schuf er die nötige Basis für die ersten gemeinsamen Lieder. Es wurde nicht nur der „Alperer“ Jodler gesungen, sondern auch der gut bekannte Kanon „Froh zu sein bedarf es wenig“. Der musikalische Weg führte uns gedanklich auch auf die Berge, was dann mit dem Lied „Herunt im Doi“ betont wurde.
Mit dem Lied „aber heid is a Dog der mi gfreid“ sprach er vielen aus der Seele.
Auch das geistliche Volkslied kam nicht zu kurz. So wurde eine „Kyrie“ aus dem Volksmusikarchiv des Bez. Oberbayern einstudiert. Angelockt von den schönen Klängen schaute H.H. Pfarrer Krämer bei den Singenden vorbei und war sichtlich erfreut.
Als Auflockerung zwischen den einzelnen Liedern spielte das Ziachduo Heinrich Albrecht mit Thomas Hiendl einige Stücke. Auch lustige Gschichtln trug Heinrich Albrecht zur Abwechslung gekonnt vor.
Nach einem schönen Abend verabschiedete Thomas Hiendl die Teilnehmer in die Sommerpause. Im Herbst geht es dann wieder weiter mit den öffentlichen Singstunden.
Text: Th.Hiendl