Freund­schafts­ban­kerl für Hohenaschau

von GTEV Amerang am 17. Mai 2020

Nach­dem im vor­letz­ten Win­ter die von den Ame­ran­ger Tracht­lern gestif­te­te Freund­schafts­bank nach dem vie­len Schnee ziem­lich kaputt war, ent­schlos­sen wir uns, eine Neue Bank für den Aschau­er Ban­kerl­weg zu fer­ti­gen. Bereits im Som­mer tra­fen sich Wer­ner Höh­ne, Hel­mut Olenik und Georg West­ner beim Schmid Michi und Säg­ten, Hobel­ten und Schnitz­ten das Grund­ge­stell und die Rücken­leh­ne wur­de nach Schnait­see zum Spreigl Ste­fan gebracht, der die Ver­eins­na­men und die Freund­schafts­hän­de ein­brann­te. Nach Abspra­che mit den Hohen­aschau­er Tracht­lern einig­ten wir uns auf eine Über­ga­be im Früh­jahr, damit sie den letz­ten Win­ter noch geschont wer­den konnte.

Und jetzt war es soweit. Lei­der konn­te durch die aktu­el­le Lage nicht im Gro­ßen die Über­ga­be gemacht wer­den, nur die Vor­stän­de der „Chiem­gau­viert­ler“ Ame­rang und der „Gria­binga“ Hohen­aschau tra­fen sich und stell­ten die Bank auf sei­nen ange­stamm­ten Platz. Mit einer kur­zen Sitz­pro­be, einer Abstands­hal­be, am Schnap­serl von de Nach­barn und a klo­ane Brot­zeit (aber immer mit Abstand) wur­de die Bank ein­ge­weiht und dann an Her­bert Rei­ter, dem Initia­tor des Aschau­er Ban­kerl­we­ges über­ge­ben. Sie hat einen wun­der­ba­ren Platz an der Prien mit Blick auf die Kampenwand.

Und sobald es wie­der geht, tref­fen wir uns wie­der mit unse­ren Paten von Hohen­aschau und fes­ti­gen unse­re Freund­schaft mit dem Göd.