Chiemgauer Gaujugend beim „Sommer in der Stadt“
von Anita Moka am 13. August 2021„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen….“
Genauso erging´s der Gaujugendgruppe des Chiemgau-Alpenverbandes, die am Samstag, den 07.08.2021 nach München fuhren.
Beim „Sommer in der Stadt“ auf der Theresienwiese durften sie ihr Können wieder unter Beweis stellen. Nachdem sich fast 1,5 Jahre keine Auftrittsmöglichkeiten geboten haben war es endlich wieder soweit.
Schon bei der Zugfahrt hat sich gezeigt, dass sich alle wieder auf einen gemeinsamen Auftritt gefreut haben! Unsere Musikanten gaben dort bereits eine kleine Kostprobe ihres Könnens.
Bei strahlendem Sonnenschein sind wir im Randlinger´s Weißbiergarten angekommen. Gut gestärkt ging´s dann los…. Aufgrund der derzeit geltendes Corona-Bestimmungen durften wir nur außerhalb der Biergärten auftreten, d.h. aber auf dem gesamten Theresienwiese-Gelände. Zu unserer Sicherheit begleiteten uns auch 2 Security, die sich darum kümmerten, dass Abstände eingehalten und die Corona-Regeln auch befolgt wurden und uns keiner „zu nahe“ kam.
Unser Gaumusikwart für Volksmusik, Thomas Hiendl, hat sich um die Musikanten gekümmert. Eine kleine Besetzung aus 2 bzw. 3 Ziachan (Bauer Schorsch, Hiendl Thomas, Hiendl Korbinian) und Bariton (Gelder Stefan) machte es der Gaujugendgruppe möglich ihre Tänze und Plattler zu präsentieren. Egal, ob es sich um´s Mühlradl, den Chiemgauer Dreher oder eine vielzahl von Plattlern handelte, was gewünscht wurde, wurde gespielt! So waren wir von 12 Uhr bis 16 Uhr auf der Theresienwiese unterwegs.
Natürlich kamen auch die Fahrgeschäfte nicht zu kurz. Ob´s jetzt die Wildwasserbahn war, das Riesenkettenkarusell oder auch der Break-dance, unsere Jugendlichen waren mittendrin statt nur dabei!! Was für eine Riesen-Gaudi!
Leider hat sich dann das Wetter doch noch geändert! Kurz vor 17 Uhr kam der Wind und der Regen.
Aber alles halb so schlimm, waren ja doch schon auf dem Heimweg und sind am Hauptbahnhof angekommen. Pünktlich ging´s auch los. Dass sich aber das Wetter so verschlechterte und eine Weiterfahrt nicht möglich war (Baum auf Oberleitung) sind wir wieder zurück nach München gefahren. Unsere Jugendlichen fanden das aber nicht weiter schlimm. Instrumente raus und los geht´s….
Nach knapp 4 Stunden erreichten wird dann doch noch unseren Heimatbahnhof!
„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…“
Zum Schluß möchte ich mich aber noch beim Mühlberger Lorenz bedanken, der sich rührend um unsere Gaujugendgruppe kümmert und damit auch die Gaujugendleiter tatkräftig unterstützt. Ebenso ein herzliches Vergelt´s Gott an den Festring München. Besonders an Anna Ossiander, ohne die der Auftritt in München nicht möglich gewesen wäre.
Text und Fotos: Monika Hiendl