LAG Chiemgauer-Seenplatte unterstützt Theaterspiel der Frasdorfer Trachtler
von Anita Moka am 26. Oktober 2021 Einen Zuschuss von 1.000 Euro aus Mitteln des Projekts „Bürgerengagement in der LAG
Chiemgauer-Seenplatte“ erhielt der Trachtenverein Lamstoana Frasdorf. Die Fördermittel
wurden eingesetzt, um die Beleuchtung und die Lichteffekte, insbesondere für Theateraufführungen
des Trachtenvereins in der Lamstoahalle zu verbessern.
Die lange Zeit der Corona-Pause blieb beim Trachtenverein Frasdorf nicht ungenutzt. In gemeinsamer
Arbeit brachten die Handwerker des Vereins die mittlerweile fast 40 Jahre alte
Lamstoahalle wieder auf Vordermann und auf den neuesten Stand der Technik. „Vor allem die
Akustik der Halle stellte bisher ein Problem dar, dazu kamen der Ausbau der Lautsprechertechnik
und der Beleuchtung“ erklärte Sebastian Graf in der Halle. „Fünf Kilometer Stromkabel
wurden neu verlegt, die gesamte elektrische Anlage wurde auf den aktuellen Stand der Technik
gebracht, die Beleuchtung der Halle wurde auf LED umgestellt, die Bühne ist mit Scheinwerfern
optimal zu beleuchten, ein neuer Lüster als Hauptbeleuchtung zu den vier vorhandenen
wurde aufgehängt.“
Mit Hilfe der Mittel aus dem Projekt „Bürgerengagement in der LAG Chiemgauer-Seenplatte“
konnte der Verein nun auch ein neues Lichtpult kaufen. Dies präsentierte der Vorsitzende des
GTEV Lamstoana Frasdorf, Sebastian Graf nun dem Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Rosenheim Dr. Georg Kasberger, dem Frasdorfer Bürgermeister Daniel
Mair und dem Vorsitzenden der Leadergruppe Chiemgauer Seenplatte, Sepp Reithmeier. Das
Lichtpult dient zur Regelung neu installierten Beleuchtung und soll vor allem bei den Theateraufführungen
der im Verein aktiven aktiven Theatergruppe zum Einsatz kommen. Reithmeier
zeigt sich beeindruckt vom Engagement der Trachtler und betonte, welch große Wirkung gerade
die eher kleineren Förderungen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements bewirken
und viele großartige Initiativen und Aktionen möglich machen. (Nach einem Artikel von Heini Rehberg)