Fasching – Wur­zelt im christ­li­chen Brauchtum!

von Anita Moka am 28. Februar 2022

Fasching, Kar­ne­val oder Fast­nacht, egal, die Bedeu­tung dahin­ter ist immer die sel­be! Men­schen wol­len lus­tig sein, sie wol­len fei­ern, bevor die Fas­ten­zeit beginnt — ver­klei­det, in Kos­tü­men oder auch nicht, das spielt kei­ne Rolle.

Über­setzt man das Wort „car­ne vale“ — „Fleisch lebe wohl“ — „Fleisch weg neh­men“, ver­steht man gleich den Sinn und den Hin­weis auf die Fastenzeit.

Auch die Bedeu­tung des Wor­tes Fast­nacht, die Nacht vor dem Fas­ten, Fasching oder „Vastschang“, der Aus­schank des Fas­ten­trunks, Fas(t)nacht, „vas(t)(en)nacht“, die Nacht vor dem Fas­ten, erklärt den christ­li­chen Hin­ter­grund die­ser „ fünf­ten Jahreszeit“.

Beginn ist in eini­gen Gegen­den der 11.November. Geschicht­li­cher Hin­ter­grund ist hier die vier­zig tägi­ge, vor­be­rei­ten­de Fas­ten­zeit vor Weih­nach­ten. Der ursprüng­li­che Beginn, ist in vie­len deutsch­spra­chi­gen Län­dern, der 6. Janu­ar. Am Faschings­diens­tag endet die när­ri­sche Zeit.

Mit dem Ascher­mitt­woch beginnt die vier­zig­tä­gi­ge Fas­ten­zeit, die vor­be­rei­ten­de Zeit auf das Osterfest.

„Ein Lächeln kos­tet nichts, aber es gibt uns sehr viel“!