Gaufest­be­such bei den Raschen­ber­ger Teisendorf

von Theresa Fritzenwenger am 20. Juli 2023

Letz­ten sonn­tag war eine klei­ne Abord­nung aus unse­rem Gau­aus­schuss zu Besuch bei den Raschen­ber­ger Tei­sen­dorf, den Aus­rich­tern des dies­jär­hi­ge Gaufests des Gau­ver­band 1. Die klei­nen Regen­schau­er zu Beginn trüb­ten die freu­di­ge Hoch­stim­mung bei den knapp 8000 Tracht­lern kein biss­chen. Zwei Fest­zel­te, zwei Büh­nen mit je einer Blas­ka­pel­le, ver­bun­den durch einen Gang, schu­fen für die­se gewal­ti­ge Anzahl an Men­schen Platz. Kurz vor Auf­stel­lung zum Kir­chen­zug, stärk­ten wir uns noch mit Würstl und einer Maß Bier. Minis­ter­prä­si­dent Dr. Mar­kus Söder und Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Michae­la Kani­ber misch­ten sich unter die Ehren­gäs­te und begrüß­ten uns per Hand­schlag. Es wur­den Fotos gemacht und kur­ze freund­li­che Wor­te gewech­selt, ehe es auch schon los­ging. Pas­send zur Feld­mes­se mit Dekan Mar­tin Klein mein­te es der Herr­gott gut mit den Tracht­lern und die Wol­ken lich­te­ten sich zu einem schö­nen Son­nen­tag. Zu Beginn begrüß­te der 1. Gau­vor­stand Micha­el Hau­ser die anwe­sen­den Poli­ti­ker, Tracht­ler, und den Fest­ver­ein. Die ergrei­fen­de Pre­digt von Mar­tin Klein über mehr „Freid im Lehm“ wird noch lang in unse­ren Köp­fen ver­an­kert blei­ben. Mit — so a Freid, da mecht ma am liabstn juchitzn. — sprach er uns allen aus der See­le. Minis­ter­prä­si­dent Söder hielt eine Rede über unser schö­nes Bay­ern mit all sei­nen Tra­di­tio­nen. Tracht sei kei­ne Mode, son­dern Brauch­tum, Schmuck und Bekennt­nis zur Hei­mat. Zu Ende der Mes­se erläu­ter­te der Fest­lei­ter, Hans Hog­ger, den wei­te­ren Ablauf des Fest­zu­ges. Nach der Bay­ern­hym­ne stell­ten wir uns zügig zum Fest­zug auf. Zwei Blö­cke mit je 22 Zügen mar­schier­ten mit Ihren Blas­ka­pel­len, Fest­wä­gen und Leut­wa­gen par­al­lel zuein­an­der durch die Gemein­de. Am Platz der Ehren­tri­bü­ne fan­den die­se wie­der zusam­men. Neben­ein­an­der gin­gen die bei­den Fest­zug­blö­cke als eins zurück zum Zelt. Wir stärk­ten uns danach mit Bra­ten oder Hendl. Es folg­ten Ehren­tän­ze der benach­bar­ten Ver­ei­ne und Paten­ver­ei­ne. Der Fest­ver­ein Tei­sen­dorf prä­sen­tier­te einen gewal­ti­gen Stern­tanz mit 18 Paa­ren. — sau­ba gmacht! — Das wun­der­ba­re Fest ende­te mit guten Gesprä­chen und einer guten Stim­mung unter allen Anwe­sen­den. Vergelt´s Gott für des bäri­ge Fest an de Raschn­ber­ger Teisendorf!