Vol­les Ver­trau­en in Vor­stand­schaft und Fest­aus­schuss auf der Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Feld­wie­ser Trachtler

von Michaela Stein am 24. März 2024

Im Saal des Feld­wie­ser Wirts­hau­ses durf­te Vor­stand Mari­an­ne Jau­er­nig ihre Feld­wie­ser Tracht­ler, Bür­ger­meis­ter Her­bert Strauch und Gau­vor­stand Tho­mas Hiendl, der gemein­sam mit Sohn Kor­bi­ni­an und Ste­fan Gel­der den musi­ka­li­schen Rah­men des Abends gestal­te­te, zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024 begrü­ßen. Ein Höhe­punkt des Abends war die Ehrung und Zoacha­ver­ga­be für lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft durch Mar­ti­na Hei­gen­hau­ser und Schorsch Scho­ber­stei­ner. Fol­gen­de Feld­wie­ser sind seit gerau­mer Zeit Tracht­ler in ihrem Verein:

Seit 25 Jah­ren: Gum­ping­er Ange­li­ka, Stei­ner Gabrie­la, Weigl Lie­se­lot­te und Weigl Max.

Seit 40 Jah­ren: Gnadl Bir­git und Rose­ma­rie Schröder

Seit 50 Jah­ren: Han­gel Die­ter und Madl Franz

Seit 60 Jah­ren: Plet­zen­au­er Wolf­gang, Zill­ner Sebastian

Dass der Feld­wie­ser Trach­ten­ver­ein im Ort aktiv ist und mit sei­nen enga­gier­ten Mit­glie­dern etwas bewegt, konn­ten Kas­sie­re­rin Sabi­ne Ste­cher, Schrift­füh­re­rin Michae­la Stein, Akti­ven­ver­tre­te­rin Chris­ti­na Hei­gen­hau­ser und Jugend­lei­ter Mar­tin Hei­gen­hau­ser in ihrem gemein­sa­men Bericht rück­bli­ckend erzäh­len: von tra­di­tio­nel­le Ver­an­stal­tun­gen im Trach­ten­ka­len­der, wie die Hei­mat­aben­de oder das Ver­eins­preis­plat­teln über das Mai­baum­auf­stel­len im letz­ten Jahr bis zu den beson­de­ren Akti­vi­tä­ten, etwa einer Bay­ern-Olym­pia­de auf der Alm, in der Kin­der- und Jugendgruppe.

Die Ent­las­tung der Vor­stand­schaft für das Jahr 2023, wel­che ein­stim­mig erteilt wur­de von der Ver­samm­lung, wur­de von Wolf­gang Hof­mann bean­tragt, der die Kas­sen­prü­fung durch­ge­führt hat­te und alles ohne Bean­stan­dung vorfand.

Wei­te­re Abstim­mun­gen fan­den zu einer Sat­zungs­än­de­rung und einer Erhö­hung des Mit­glieds­bei­tra­ges statt. Auch die­se wur­den ein­stim­mig, wie vor­ge­schla­gen, ange­nom­men. Mari­an­ne Jau­er­nig blick­te in ihrem Bericht auf das letz­te Ver­eins­jahr zurück und leg­te ihren Schwer­punkt dabei auf das ver­gan­ge­ne Gaufest in Reit im Winkl – immer auch im Hin­ter­kopf habend, dass das gro­ße Fest nächs­tes Jahr in der Feld­wies statt­fin­den darf. Bevor sie gemein­sam mit Michae­la Stein die bis­he­ri­gen Ergeb­nis­se zu den Pla­nun­gen für das Gaufest daheim prä­sen­tier­te, bat sie um Bestä­ti­gung der Fest­aus­schuss­mit­glie­der durch die anwe­sen­den Ver­eins­mit­glie­der. Auch hier zeig­te sich der Ver­trau­ens­be­weis – ein­stim­mig und ohne Gegen­stim­me oder Ent­hal­tung erhiel­ten die 9 den Rück­halt der Feld­wie­ser Trachtler. 

Jau­er­nig und Stein stell­ten auch das Logo vor, mit dem der Trach­ten­ver­ein Rich­tung Juli 2025 steu­ern wird und freu­en sich schon heu­te auf „A scheene Zeit mit gua­de Leid!“. Bür­ger­meis­ter Strauch ver­sprach in sei­nem Gruß­wort wei­ter­hin die Unter­stüt­zung der Gemein­de für den Ver­ein, auch hier v.a. für das bevor­ste­hen­de Fest. Als Schirm­herr freue er sich auf die wei­ter anpa­cken­de Prä­senz des Ver­eins im Ort.

Unter TOP „Wün­sche, Anträ­ge und all­ge­mei­ne Aus­spra­che“ luden die Vor­stän­de des Musik­ver­eins Chris­ti­an Kro­ner und Mar­kus Gengham­mer (der auch der Fest­lei­ter für das Bezirks­mu­sik­fest 2025 ist) zu ihrem Fest ein und baten um Mit­hil­fe und Zusam­men­ar­beit für ein gutes Mit­ein­an­der im Ort – Mari­an­ne Jau­er­nig zeig­te sich opti­mis­tisch „Wer, wenn nicht unse­re bei­den Ver­ei­ne, schafft das?“ Alfred Thies aus Gref­fen, ein lang­jäh­ri­ger Freund des Feld­wie­ser Trach­ten­ver­eins, über­brach­te mit sei­ner Ein­la­dung an die Akti­ven zum Schüt­zen­fest in sei­ne Hei­mat­stadt auch Spen­den Gref­fe­ner Fir­men zur Unter­stüt­zung der Fahrt an Pfings­ten und über­reich­te sie Andre­as Hei­gen­hau­ser. Nach kurz­wei­li­gen 2 Stun­den ver­ab­schie­de­te Vor­stand Jau­er­nig die 78 Anwe­sen­den mit einem „Kemmt´s guad homa“ und dem Wahl­spruch, der von den Vor­fah­ren über­lie­fert wur­de: „Treu dem guten alten Brauch!“