Von da Liab und vom Frühjahr

von GTEV Prien a. Chiemsee am 8. März 2020

Auch in die­sem Früh­jahr orga­ni­sier­te der Trach­ten­ver­ein Prien einen Sän­ger- und Musi­kan­ten-Hoa­gascht im Trach­ten­heim und bot ein hoch­ka­rä­ti­ges Programm. 

Die „Weiß´ngroana“, eine im Vor­al­pen­raum sehr bekann­te Tanz­l­mu­si eröff­ne­te den musi­ka­li­schen Rei­gen, die sechs Voll­blut­mu­si­kan­ten kom­men aus der Gegend um Nuß­dorf, Glonn, Irschen­berg und Riedering. 

Mucks­mäus­chen still wur­de es in der guten Stu­be des Trach­ten­heims, als das „Duo Horn­stei­ner-Kri­ner“ aus Mit­ten­wald und Gar­misch ihre Stim­men zu ihren aus­ge­wähl­ten Lie­bes- und Früh­lings­lie­dern erho­ben, aber natür­lich auch das Jäger­le­ben durf­te im Reper­toire nicht fehlen. 

Die vier feschen jun­gen Mädels Stef­fi Fess­ler, Vro­ni Pertl, Bab­si und Lisi Ober­mai­er von der „Quer­soatn-Musi“ aus der nähe­ren Umge­bung von Prien waren nicht nur ein Augen­schmaus, son­dern auch mit den bei­den Quer­flö­ten, dem Hack­brett und der Gitar­re, konn­ten sie die Zuhö­rer erfreu­en. Unter ande­rem spiel­ten sie ein Lied mit dem Titel „Die brauch ma a no“.

Die jüngs­ten Mit­wir­ken­den waren die drei Schwes­tern Maria (16 Jah­re), Anna (13 Jah­re) und Kathi Mon­sor­no (11 Jah­re) aus dem Münch­ner Moos­ach. Als „Mon­sa­cher Dreig­sang“ wur­den sie von ihrem Vater an der Gitar­re beglei­tet. Mit ihren zar­ten Stim­men frag­ten sie in einem dar­ge­bo­te­nen Lied „Wo san denn die Dan­zer, wo san denn die lus­ti­gen Buam?“

In alt bewähr­ter Wei­se fun­gier­te Ver­eins­mit­glied Sepp Furt­ner als Ansa­ger und führ­te mit humor­vol­len Ver­sen und Geschich­ten durch das Programm.

Die zahl­rei­chen Zuschau­er konn­ten sich über einen unter­halt­sa­men Abend, ohne Coro­na-Mel­dun­gen, freu­en und belohn­ten die Sän­ger und Musi­kan­ten mit anhal­ten­dem Applaus.