15. Dezem­ber — alter­na­tiv und nachhaltig

von Anita Moka am 15. Dezember 2021

Wachs­tü­cher sel­ber her­stel­len als Alter­na­ti­ve zu Alu­fo­lie bzw. Frisch­hal­te­fo­lie — zum Abde­cken oder Ein­wi­ckeln von Lebensmitteln.

Das Wachs­tuch ist immer wie­der ver­wend­bar, beim Bügeln ein altes Geschirr­tuch unter­le­gen und oben drauf ein Bogen Back­pa­pier verwenden.

Am gesün­des­ten sind Bie­nen­wachs­tü­cher. Das sind kei­ne neue Erfin­dung, son­dern wur­den schon vor Gene­ra­tio­nen vor uns zum Auf­be­wah­ren von Lebens­mit­teln genutzt, lan­ge bevor es Plas­tik­fo­lie gab.
Sie sind rein natür­lich und las­sen sich am Ende ihrer Lebens­zeit ein­fach auf dem Kom­post ent­sor­gen. Eben­so kann man Bie­nen­wachs­tü­cher als gesun­den Anzün­der für Kamin oder Grill nut­zen.
Das Geheim­nis der Bie­nen­wachs­tü­cher?
Die ver­wen­de­ten Inhalts­stof­fe sind von Natur aus anti­bak­te­ri­ell. Das Tuch lässt das Lebens­mit­tel atmen, schützt es aber zeit­gleich vor dem Aus­trock­nen. So kann man selbst die Lebens­mit­tel, die unter Plas­tik­fo­lie schnell ver­der­ben, län­ger frisch­hal­ten. Sogar Brot, Salat oder Wurst und Käse kann man ein­ge­wi­ckelt in ein Tuch län­ger als gewohnt frisch hal­ten.

Bei einem Gegen­stand, der direk­ten Kon­takt mit Lebens­mit­teln hat soll­te man genau­es Augen­merk auf die ver­wen­de­ten Inhalts­stof­fe legen. Pes­ti­zi­de im Wachs, Schwer­me­tal­le im Druck und Mine­ral­öl in den Ver­pa­ckun­gen sucht man in Bie­nen­wachs ver­geb­lich, aber auch das Lei­nen- oder Baum­woll­tuch soll­te mög­lichst schad­stoff­frei sein.