Sän­ger- und Musi­kan­ten-Hoa­gascht in Prien

So a Musi­kant hod’s schee, derf zum Musi macha geh….

Der Sän­ger- und Musi­kan­ten-Hoa­gascht war wie­der ein Garant für ech­te Volks­mu­sik, die Vor­freu­de war schier gren­zen­los zu spü­ren im voll­be­setz­ten Prie­ner Trach­ten­heim. Schon die Atmo­sphä­re in der guten Stu­be mit den Musi­kan­ten und Sän­gern mit­ten­drin unter den volks­mu­sik­be­geis­ter­ten Zuhö­rern war ein Erlebnis.

Die Doi­win­kel Musi mit sie­ben jun­gen Musi­kan­ten eröff­ne­ten den Abend mit musi­ka­li­scher Lei­den­schaft in einer Tanz­l­mu­si Beset­zung mit einer schmis­si­gen Polka.

Die kraft­vol­len Män­ner­stim­men der Rei­chers­dor­fer Sän­ger san­gen unter ande­rem „Im Früh­jahr, wenn da Schnee weg geht“.

Aus Nie­der­bay­ern ange­reist war die Vilsleit’n Musi und hat­ten das sel­ten gewor­de­ne Ban­do­ni­um dabei, damit wur­de für ein beson­ders Klang­er­leb­nis gesorgt.

Die jüngs­ten Mit­wir­ken­den waren die drei Hacher Dirndl aus Mar­quart­stein. Das Publi­kum war muks­mäu­serl still als die Dirndl mit ihren kla­ren Stim­men das begin­nen­de Früh­jahr besangen.

Für eine hei­te­re Stim­mung sorg­ten die ver­bin­den­den Wor­te von Ver­eins­mit­glied Sepp Furt­ner in gewohn­ter Weise.

Es war wie­der ein schö­ne Platt­form und ein gemüt­li­cher Abend für alle fach­kun­di­gen Besu­cher und Mitwirkenden.

Text & Bil­der: Clau­dia Rabe